Das große Problem: Wasser
In diesen Tagen erreichte uns eine Nachricht von Father Shirima: Die örtliche Presse berichtet über den Wassernotstand an Schulen in Kajiado, wo Father Shirimas AJAM arbeitet.
Der Text lautet: Schülerinnen und Schüler der Oloika-Grundschule im Bezirk Kajiado verwenden alle denkbaren Methoden, um ihren Durst an einem undichten Wasserrohr und einem Wassertank am 15. Oktober zu stillen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem kenianischen Statistikamt haben über 30 Prozent der Schulen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, wodurch Millionen von Kindern einem Risiko für durch Wasser übertragene Krankheiten ausgesetzt sind. Unzureichende sanitäre Einrichtungen verschärfen die Krise zusätzlich, was zu hohen Fehlzeiten und schlechteren schulischen Leistungen führt. Die WHO berichtet, dass unsicheres Wasser nach wie vor eine der Hauptursachen für Krankheiten bei Kindern ist, was erhebliche Auswirkungen auf Gesundheit und Bildung hat. Der Zugang zu sauberem Wasser ist entscheidend für das Wohl der Kinder und das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele Kenias. [Stafford Ondego, Standard]
Unser Verein hat Kontakt zur „Welthungerhilfe“ aufgenommen, damit ein von AJAM geplantes Wasserprojekt umgesetzt werden kann. Die Anträge laufen.