Rotarier finanzieren Schule in Magombani
„Bildung ist die mächtigste Waffe, die die Welt verändern kann“, hat Nelson Mandela formuliert. Neben der Nahrungsmittelhilfe und der Unterstützung medizinischer Einrichtungen war gerade die Förderung von Bildungseinrichtungen und –initiativen von allem Anfang an ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir haben Schulbauprojekte gefördert, ermöglichen im Projekt MOI jungen Menschen in Uganda eine berufliche Ausbildung und finanzieren mit Stipendien zahlreichen Kindern in Kenia und Tansania die Schulausbildung – wie unlängst zehn Kindern aus dem Projekt von Sister Salome, deren Schulbesuch wir in diesem Jahr mit insgesamt 5.000 Euro finanzieren.
Ein besonderes Augenmerk richten wir auch auf die schulische Infrastruktur. Jüngstes Beispiel: die Schule in Magombani unweit von Mombasa. „Die Schule für 600 Schüler ist in einem extrem schlechten Zustand“, schildert Carl-August Seibel, der zusammen mit seiner Ehefrau Beate das Projekt betreut, die Situation. Noch in diesem Jahr sollen zwei neue Säle angebaut und mit Möbeln ausgestattet werden.
Dafür liegt ein Kostenvoranschlag in Höhe von 33.000 Euro vor. Der Rotary Club Landau wird den Bau der Schulsäle dankenswerterweise finanzieren. Unser Verein wird für die Schulmöbel aufkommen.
Wirs sind auch engagiert für die im Aufbau befindliche Schule im „Tengeru“-Projekt von Father Anselm Tarimo in Tansania und für die St. Mary School, die Sister Salome bei Kitale aufbaut. Damit dort der Unterricht im zweiten Halbjahr dieses Jahres sichergestellt ist, hat die „Aktion Afrika“ jetzt 3.000 Euro überwiesen: Damit sind, wie uns Salome bestätigt, die laufenden Kosten für das Personal der Schule sowie das Essen für die Kinder in der Schule bis zum Jahresende gesichert.

An der Schule in Magombani, die in sehr schlechtem Zustand ist, sollen zwei weitere Schulsäle angebaut werden. Dafür wollen wir die Möbel finanzieren.